Der Ausbildungsstand der 18 Aktiven des DRK Hainstadt konnte auch unter Pandemiebedingungen weiter gesteigert werden. Im Sommer wurden im Freien viele praktische Übungen abgehalten, in der restlichen Zeit das theoretische Wissen in Onlineseminaren erweitert. So zeigt der Ausbildungsstand vom Ersthelfer und Sanitäter bis zum Notarzt ein breites Spektrum. Da es nur wenige Veranstaltungen gab, konnte man nur auf vier Sanitätsdienste und insgesamt rund 1050 ehrenamtliche Stunden zurückblicken. Bei den 12 Alarmierungen zusammen mit den Hainburger Feuerwehren und der Rettungshundestaffel des Kreises Offenbach wurden vier Personen behandelt. Bei der Flutkatasptrophe in Nordrheinwestfalen und Rheinland Pfalz unterstützen die Helfer des DRK Hainstadt in beiden Bundesländern den Rettungsdienst bzw. übernahmen die Erstversorgung der Bevölkerung, die sich bei Aufräumarbeiten verletzte. Die Hundestaffel, die am Standort Hainstadt angesiedelt ist, hatte mit erschwerten Trainingsbedingungen zu kämpfen. Aufgrund der Corona-Auflagen war mit den Suchhunden nur ein Training in festen Kleingruppen möglich. Daher hatten insbesonderen die jungen Hunde das suchen nach "Fremden" fast verlernt. Bevor jedoch die turnusmäßigen Prüfungen anstanden, konnte auch das wieder geübt werden und so stellen derzeit 11 Hunde die Einsatzbereitschaft sicher. Bei den sechs Einsätzen wurden zwei Personen gefunden. Die Gymnastikgruppen konnten sich leider garnicht treffen. Die Sanierung des Erdgeschosses konnte auch Dank der finanziellen Unterstützung der Gemeinde Hainburg erfolgreich umgesetzt werden. Das umsichtige Haushalten des Vorstandes sorgte dafür, dass das DRK auch nach zwei Pandemiejahren gut da steht. Der Vorstand wurde daher einstimmig entlastet. DIe zuvor von den Aktiven wieder gewählten Bereitschaftsleiter Andre Dietrich und Stellvertreter Lukas Winter und Luca Nikolakis wurden bei der Jahrehauptversammlung bestätigt. Zum Ende der Versammlung wurden Giuseppe Castelle für 10 Jahre und Jens Keck und Andre Dietrich für 15 Jahre geehrt